Explosives Wachstum in der Cannabisforschung
In einem bedeutenden wissenschaftlichen Meilenstein haben Forscher weltweit in den letzten drei Jahren jährlich über 4.000 Arbeiten über Cannabis veröffentlicht. Diese Forschungswelle, identifiziert durch eine Stichwortsuche in der Nationalbibliothek der Medizin/PubMed.gov, spiegelt ein eskalierendes Interesse am Verständnis von Cannabis, seinen Bestandteilen und deren Wirkungen wider.
Wechsel des Narrativs: Vom Unbekannten zum Bekannten
Der stellvertretende Direktor von NORML, Paul Armentano, betont die Notwendigkeit, die Diskussionen über Cannabis von einem Fokus auf Unbekanntes zu einem evidenzbasierten Ansatz zu verlagern. Der dramatische Anstieg wissenschaftlicher Anfragen über Cannabis, insbesondere seine potenziellen Anwendungen und die Auswirkungen der Legalisierung, markiert eine neue Ära in der Cannabisforschung.
Ein Jahrzehnt der Entdeckung: Über 32.000 Cannabisstudien
Im letzten Jahrzehnt wurden mehr als 32.000 wissenschaftliche Arbeiten über Cannabis veröffentlicht, ein bedeutender Teil der gesamten seit 2013 durchgeführten Forschung. Dieser Anstieg ist weitgehend auf ein wachsendes Interesse am Potenzial von Cannabis und den realen Auswirkungen von Legalisierungsgesetzen zurückzuführen.
Die Entwicklung der Cannabis-Literatur
Bemerkenswerterweise wurden über 70% aller begutachteten wissenschaftlichen Arbeiten über Marihuana in den letzten zehn Jahren veröffentlicht, mit mehr als 90% seit 2002. Diese Entwicklung in der Cannabis-Literatur unterstreicht das schnell wachsende wissenschaftliche Interesse und Verständnis der Pflanze.
PubMed: Eine Schatztruhe der Cannabisforschung
Bis heute zitiert PubMed.gov über 45.900 wissenschaftliche Arbeiten über Marihuana, die bis ins Jahr 1840 zurückreichen. PubMed, eine seit 1996 online verfügbare kostenlose Ressource, unterstützt die Suche und das Abrufen von biomedizinischer und lebenswissenschaftlicher Literatur und bietet einen Reichtum an Informationen über Cannabisforschung.