Was ist CBGA (Cannabigerolsäure)?

16.06.2025
Strukturformel der Cannabigerolsäure laut Wikipedia

Wenn die meisten Menschen über Cannabinoide sprechen, erwähnen sie in der Regel CBD oder THC. Doch aus meiner Erfahrung mit Hanf bei Formula Swiss weiß ich, dass eine der wichtigsten – aber oft übersehenen – Verbindungen CBGA, also Cannabigerolsäure, ist.

CBGA wird oft als „Mutter der Cannabinoide“ bezeichnet – und das zu Recht. Es ist die erste Cannabinoidsäure, die von der Pflanze gebildet wird. Aus CBGA entstehen durch enzymatische Reaktionen während des Pflanzenwachstums andere wichtige Verbindungen wie CBD, THC und CBC. Ohne CBGA würden diese bekannten Cannabinoide gar nicht existieren.

Im Laufe der Jahre habe ich CBGA nicht nur als technische Komponente, sondern als Grundlage der Pflanzenchemie schätzen gelernt. Auch wenn es in Endprodukten selten in großen Mengen vorkommt, hat mir das Verständnis über CBGA geholfen, besser zu begreifen, wie sich Cannabinoidprofile entwickeln und warum sie sich zwischen Kultivaren unterscheiden.

CBGA mag kein prominenter Inhaltsstoff sein, aber es spielt eine entscheidende Rolle in der Formulierung und Forschung. Für mich beginnt hier die wahre Geschichte der Cannabispflanze.

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Wichtige Erkenntnisse

  • CBGA ist ein nicht-psychoaktiver Vorläufer wichtiger Cannabinoide.
  • Trotz geringer Konzentration ist CBGA für die Bildung von THC und CBD unerlässlich.
  • Es bildet die Grundlage, aus der andere Cannabinoide entstehen.
  • Cannabigerolsäure hat großes Potenzial für zukünftige Anwendungen.
  • Das Verständnis von CBGA könnte die Nutzung der Cannabispflanze grundlegend verändern.

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Einführung in CBGA (Cannabigerolsäure)

CBGA, kurz für Cannabigerolsäure, ist eine bedeutende Verbindung, die in Hanf vorkommt. Sie gilt als Vorläufer-Cannabinoid und spielt eine fundamentale Rolle bei der Bildung anderer Cannabinoide innerhalb der Cannabispflanze.

Ein besonderes Merkmal von CBGA ist sein Beitrag zur Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts der Pflanze. Mit der Reifung der Pflanze wandelt sich CBGA auf natürliche Weise durch enzymatische Prozesse in andere Verbindungen um und unterstützt so die Entwicklung der Pflanze.

Über seine biologische Bedeutung hinaus hat CBGA zunehmend Aufmerksamkeit erlangt, da das Interesse an Hanfverbindungen wächst. Diese Neugierde basiert auf dem Wunsch, mögliche Anwendungen besser zu verstehen.

CBGA nimmt einen zentralen Platz in der Cannabisforschung ein. Mit dem Fortschritt der Erkenntnisse über die Pflanze bleibt CBGA ein wesentlicher Fokus mit Potenzial für neue Entdeckungen.

Die chemische Struktur von CBGA

Cannabigerolsäure (CBGA) ist die saure Vorstufe primärer Cannabinoide wie CBD, THC und CBG. Ihre chemische Formel lautet C22H32O4. Die Struktur ist durch einen Resorcinol-Kern mit einer Pentyl-Seitenkette und einer über ein karboxyliertes Segment verbundenen Geranylgruppe gekennzeichnet.

CBGA-Molekül über Hanfblättern

Diese Kombination verleiht CBGA sowohl einen lipophilen Schwanz als auch eine polare Säuregruppe, was seine natürlichen Interaktionen beeinflusst. Strukturell weist CBGA ein Drei-Ring-System mit aromatischen und prenylierten Elementen auf. Die Carbonsäuregruppe (-COOH) unterscheidet es von seinem decarboxylierten Gegenstück, CBG.

In der Cannabispflanze spielt CBGA eine entscheidende Rolle bei der Biosynthese anderer Cannabinoide, indem es an enzymatischen Prozessen beteiligt ist.

Was ist CBG (Cannabigerol)?

Rolle von CBGA als Cannabinoid-Vorläufer

CBGA (Cannabigerolsäure) nimmt eine zentrale Rolle im Lebenszyklus der Cannabispflanze ein, da es als Ausgangspunkt für zahlreiche andere Cannabinoide dient. Es wird in der frühen Wachstumsphase der Pflanze gebildet und bildet die Grundlage für die Synthese verschiedener Cannabinoidverbindungen.

Die Funktion von CBGA ist eng mit dem Biosyntheseprozess innerhalb der Pflanze verbunden. Dieser beginnt, wenn Olivetolsäure und Geranylpyrophosphat durch ein spezifisches Enzym zusammengeführt werden.

Eine im Jahr 2025 veröffentlichte Studie in Frontiers berichtete über die Entwicklung einer hochaktiven und regiospezifischen CBGA-Synthase durch das Engineering der breit reaktiven Prenyltransferase NphB.

Das modifizierte Enzym zeigte eine deutlich gesteigerte katalytische Effizienz, was belegt, dass Enzym-Engineering die Cannabinoid-Biosynthese beeinflussen und neue Cannabinoidverbindungen ermöglichen kann.

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Enzym Funktion Gebildetes Cannabinoid
Prenyltransferase Bildung von CBGA aus Olivetolsäure und Geranylpyrophosphat CBGA
THCA-Synthase Umwandlung von CBGA in THCA THCA
CBDA-Synthase Umwandlung von CBGA in CBDA CBDA
CBCA-Synthase Umwandlung von CBGA in CBCA CBCA

Die Rolle von CBGA endet nicht mit seiner ersten Bildung. Während die Cannabispflanze reift, wandeln Enzyme CBGA in Verbindungen wie THC, CBD und CBC um. Diese Umwandlung ist entscheidend, da sie bestimmt, welche spezifischen Cannabinoide die Pflanze produziert.

Forschende untersuchen weiterhin, wie Cannabinoide innerhalb der Pflanze synthetisiert werden, mit dem Ziel, die Produktion von CBGA und verwandten Verbindungen zu verbessern. Diese könnten zur Entwicklung neuer Anwendungen beitragen. So dient CBGA nicht nur als Ausgangspunkt, sondern auch als Schlüsselfaktor für das Verständnis des vollen Potenzials der Cannabispflanze.

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Studien zu CBGA

Im Laufe der Jahre bin ich bei der Arbeit mit Hanfextrakten und der Entwicklung von Cannabinoiden oft auf CBGA gestossen. Es wird in Gesprächen über Cannabis selten erwähnt, dabei ist es der Ausgangspunkt von allem. Ohne CBGA gäbe es kein CBD, THC oder CBC. Allein das macht es bemerkenswert.

Eine Studie aus dem Jahr 2022, veröffentlicht in Function, untersuchte die Auswirkungen von CBGA auf den so genannten Store-Operated Calcium Entry (SOCE) in Immunzellen. Dieser Weg steht im Zusammenhang mit dem Verhalten von T-Zellen und ihrer Zytokinfreisetzung. Technisch, aber spannend – denn es zeigt, dass CBGA mehr sein könnte als nur eine chemische Zwischenstufe.

Was ich in der Branche bisher beobachtet habe, lässt vermuten, dass CBGA eine bedeutendere Rolle spielt, als vielen bewusst ist. Es ist nicht nur das „Mutter-Cannabinoid“, sondern Teil der tiefergehenden Funktionsweise der Pflanze.

Wissenschaftler untersucht CBGA – bekannt als Mutter-Cannabinoid

Die Ergebnisse zeigten, dass CBGA diesen Signalweg beeinflussen kann, indem es den Kalziumeintritt begrenzt und dadurch die Zytokinfreisetzung verändert. Diese Erkenntnisse erweitern das Verständnis für CBGA im Zusammenhang mit biologischen Systemen.

Auch die Wechselwirkung von CBGA mit Nervenzellen weckt Interesse. Präklinische Studien untersuchen dessen Einfluss in diesem Bereich – mit dem Ziel, die komplexe chemische Zusammensetzung der Pflanze besser zu verstehen.

Die fortlaufende wissenschaftliche Untersuchung von CBGA ist entscheidend, um dessen Eigenschaften und Funktionen weiter zu erforschen. Aufgrund seiner zentralen Rolle in der Cannabinoid-Biosynthese bleibt CBGA ein wichtiger Fokus aktueller und künftiger Forschungsbemühungen.

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Wissenschaft hinter der CBGA-Interaktion mit dem menschlichen Körper

CBGA spielt eine essenzielle Rolle im Zusammenspiel der Cannabinoide. Das Verständnis seiner Interaktion mit dem menschlichen Körper liefert wertvolle Einblicke in die Wirkmechanismen der Pflanze.

Interaktion mit Endocannabinoid-Rezeptoren

CBGA weist eine geringe direkte Bindungsaffinität zu Rezeptoren wie CB1 und CB2 auf, die Teil des körpereigenen Endocannabinoid-Systems sind. Dieses System sorgt für das innere Gleichgewicht des Körpers.

Wenn CBGA mit diesen Rezeptoren interagiert, kann es biologische Reaktionen beeinflussen, z. B. wie der Körper Reize wahrnimmt und interne Prozesse reguliert.

Beitrag zur Homöostase und inneren Balance

Homöostase beschreibt die Fähigkeit des Körpers, ein stabiles inneres Milieu aufrechtzuerhalten. CBGA beeinflusst dieses Gleichgewicht, indem es Komponenten des Endocannabinoid-Systems moduliert.

Auch wenn die direkte Bindung an CB1- und CB2-Rezeptoren gering ist, wirkt CBGA über andere molekulare Ziele – etwa als nicht-kompetitiver Antagonist am GPR55-Rezeptor und als Inhibitor des TRPM7-Ionenkanals.

Studien zur CBGA-Interaktion mit dem menschlichen Körper

Diese Wechselwirkungen betreffen Signalwege, die mit Sinneswahrnehmung, Zellkommunikation und biologischer Regulierung zusammenhängen – und damit das innere Gleichgewicht des Körpers unterstützen.

Was ist das Endocannabinoid-System (ECS)?

Verschiedene Formen von CBGA-Produkten

CBGA-Produkte gewinnen zunehmend an Beliebtheit. Es gibt zwei Hauptformen: CBGA Öle und CBGA Isolate. Beide unterscheiden sich in Eigenschaften und Anwendungsbereichen.

CBGA Öle und deren Anwendungen

CBGA Öle entstehen durch die Kombination von CBGA-Extrakt mit einem Träger wie Hanföl. Diese Formulierung bietet praktische Anwendungsmöglichkeiten. Viele dieser Öle enthalten ein volles Spektrum pflanzlicher Verbindungen und erhalten so das chemische Profil der Pflanze.

Was sind CBGA Isolate?

CBGA Isolate sind hochreine Formen von CBGA. Sie werden hergestellt, indem das Cannabinoid von anderen pflanzlichen Bestandteilen getrennt wird. Das Ergebnis ist ein konzentriertes Pulver aus reinem CBGA. Diese Form wird von Personen bevorzugt, die eine isolierte Verbindung ohne Zusatzstoffe wünschen.

Sowohl CBGA Öle als auch Isolate haben ihren festen Platz im Cannabinoid-Markt. Sie bieten Optionen für unterschiedliche Bedürfnisse und Anwendungen. Das Wissen um diese Unterschiede hilft Kundinnen und Kunden bei fundierten Entscheidungen.

Produkttyp Beschreibung Typische Verwendung
CBGA Öl Mischung aus CBGA-Extrakt und Trägeröl, meist Hanföl; erhältlich als Vollspektrum. Topische Anwendungen, vielseitige Nutzung
CBGA Isolat Reines, konzentriertes CBGA in kristalliner Form. Individuelle Formulierungen, weiterverarbeitete Produkte

Einzigartige Eigenschaften von CBGA im Vergleich zu anderen Cannabinoiden

CBGA nimmt unter den Cannabinoiden aufgrund seiner Molekularstruktur und der Art der Interaktion mit Rezeptoren eine besondere Stellung ein. Diese Merkmale bestimmen seine Rolle in der Forschung und seinen vielfältigen Einsatz.

Im Gegensatz zu CBD und THC beeinflusst CBGA durch seine spezielle chemische Struktur die biologischen Prozesse auf andere Weise. Diese Unterschiede in der Struktur führen zu abweichenden Interaktionen und heben CBGA von anderen Cannabinoiden ab. Besonders bemerkenswert ist, dass CBGA – als Vorläufer von CBG – keine psychoaktiven Effekte erzeugt, was es für die wissenschaftliche Forschung besonders interessant macht.

CBGA interagiert nur minimal mit den Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 – im Gegensatz zu THC, das diese Rezeptoren stark aktiviert. Trotz dieser geringen Bindungsaffinität bleibt CBGA durch seine Rolle als biosynthetischer Vorläufer von THCA, CBDA und CBCA von zentraler Bedeutung für die Cannabinoidforschung.

Cannabinoid Rezeptor-Affinität Molekulare Struktur Psychoaktiv
CBGA Minimal (CB1 & CB2) Karboxylsäure-Vorläufer, groß & komplex Nein
CBD Niedrig (CB1 & CB2, indirekte Modulation) Nicht-aromatisches Terpenphenol, flexible Struktur Nein
THC Hoch (CB1-Agonist, moderat bei CB2) Trizyklische Struktur, lipophil Ja

Extraktion und Herstellung von CBGA

CBGA aus Hanf zu gewinnen, ist herausfordernd, da es nur in geringen Mengen vorkommt. Um diese Hürde zu überwinden, wurden neue Züchtungs- und Extraktionsmethoden entwickelt.

Dank gentechnischer Verfahren ist es Forschenden heute möglich, Mikroorganismen gezielt zu verändern. Dies führte zu innovativen Verfahren zur Herstellung von Cannabinoiden. Ein bedeutender Fortschritt war die Entwicklung eines speziellen Enzyms aus Streptomyces-Arten, das die Bildung von CBGA aus Olivetolsäure und Geranylpyrophosphat effizienter ermöglicht.

Extraktion von CBGA im Labor

Diese neue Methode ist im Vergleich zur traditionellen Extraktion deutlich effizienter. Sie steigert die CBGA-Ausbeute und eignet sich besonders für die großflächige Produktion – ein wichtiger Schritt zur Deckung wachsender Nachfrage.

CBGA-Extraktionsmethode Effizienz Gentechnische Verbesserung
Traditionelle Hanfextraktion Niedrig N/A
Mikrobielle Synthese mit Enzymengineering Hoch Modifiziertes NphB-Enzym

Die Gentechnik hat die Art und Weise verändert, wie CBGA gewonnen wird. Sie ermöglicht eine bessere und effizientere Herstellung von Cannabinoiden.

Zukünftige Forschungsrichtungen zu CBGA

Der Blick in die Zukunft zeigt ein wachsendes Interesse an der CBGA-Forschung. Erste Studien haben seine Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen hervorgehoben, was Wissenschaftler dazu bewegt, seine Interaktion im menschlichen Körper näher zu untersuchen.

Gentechnische Fortschritte verbessern die Effizienz der CBGA-Produktion und eröffnen neue Möglichkeiten für wissenschaftliche Untersuchungen. Diese Entwicklungen ermöglichen eine breitere Erforschung der Eigenschaften und potenziellen Anwendungen von CBGA. Dennoch sind weitere Untersuchungen, einschließlich klinischer Studien, notwendig, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

CBGA bietet eine Vielzahl an Perspektiven, und Forschende sind motiviert, seine zahlreichen Facetten zu analysieren. Mit wachsendem Wissen wird seine Bedeutung in der Cannabinoidforschung klarer – und könnte zukünftige Entwicklungen maßgeblich beeinflussen. Insgesamt ist es eine vielversprechende und dynamische Zeit für die Cannabinoidwissenschaft.

Persönliche Perspektive

Aus meiner Erfahrung mit Cannabinoiden bei Formula Swiss habe ich festgestellt, dass Cannabigerolsäure – CBGA – oft nicht die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient, obwohl sie eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Cannabispflanze spielt. Sie ist der Ausgangspunkt vieler weiterer Verbindungen und bildet die wahre Basis der pflanzlichen Chemie.

CBGA ist in den meisten Hanfextrakten nur in geringen Mengen vorhanden. Doch ich habe beobachtet, wie entscheidend es im Hintergrund bei Forschung und Formulierungsarbeit ist. Zu sehen, wie es sich durch enzymatische Prozesse in bekannte Verbindungen umwandelt, hat mir geholfen, die Komplexität und das Gleichgewicht der Pflanze besser zu verstehen.

Für mich ist CBGA nicht einfach nur der Vorläufer anderer Cannabinoide. Es ist vielmehr der ursprüngliche Bauplan der Pflanze. Da die Produktion von CBGA nun zunehmend realisierbar wird, denke ich, dass mehr Menschen seinen Wert erkennen werden – nicht nur im Labor, sondern auch für die Zukunft der Cannabinoidentwicklung.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist CBGA (Cannabigerolsäure)?

CBGA ist ein natürlich vorkommendes, saures Cannabinoid, das in den frühen Wachstumsphasen der Cannabispflanze zu finden ist. Es wird oft als Vorläufer oder „Mutter-Cannabinoid“ bezeichnet, da es die Grundlage für andere Cannabinoide bildet.

Wie wird CBGA in andere Cannabinoide umgewandelt?

Durch enzymatische Reaktionen und Decarboxylierung wandelt sich CBGA in wichtige Cannabinoide wie THCA, CBDA und CBCA um. Umweltfaktoren wie Hitze und Licht beeinflussen diesen Prozess zusätzlich.

Ist CBGA psychoaktiv?

CBGA gilt nicht als psychoaktiv und ruft keine berauschenden Effekte hervor. Es unterscheidet sich somit deutlich von THC, das für psychoaktive Wirkungen in bestimmten Cannabissorten verantwortlich ist.

Welche potenziellen Vorteile bietet CBGA?

Die Forschung zu CBGA befindet sich noch in einem frühen Stadium und konzentriert sich auf seine chemischen Eigenschaften und potenzielle Anwendungen. Wissenschaftliche Studien laufen, um seine Rolle innerhalb der Pflanze besser zu verstehen.

Worin besteht der Unterschied zwischen CBGA und CBG?

CBGA ist die saure Vorstufe von CBG und dient als chemischer Ausgangspunkt. Bei Erhitzung wird CBGA decarboxyliert und wandelt sich in CBG um, wodurch sich seine molekulare Struktur verändert.

Kommt CBGA in den meisten CBD-Produkten vor?

CBGA ist meist in rohen oder minimal verarbeiteten Hanfextrakten enthalten. Bei der Herstellung wird es jedoch oft in andere Cannabinoide umgewandelt, weshalb es in Standard-CBD-Produkten nur selten vorkommt.

Trägt CBGA zum Entourage-Effekt bei?

Es wird angenommen, dass CBGA – wie andere Cannabinoide – mit pflanzlichen Verbindungen interagiert und dadurch die Gesamtwirkung beeinflusst. Diese Wechselwirkungen sind Gegenstand aktueller wissenschaftlicher Untersuchungen.

Sind Nebenwirkungen oder Risiken von CBGA bekannt?

Die Sicherheitsdatenlage zu CBGA ist begrenzt, und bislang wurden keine dokumentierten Nebenwirkungen festgestellt. Weitere Studien sind erforderlich, um seine Eigenschaften und mögliche Wechselwirkungen zu bewerten.

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Robin Roy Krigslund-Hansen

Robin Roy Krigslund-Hansen

Über den Autor:

Robin Roy Krigslund-Hansen ist bekannt für sein umfangreiches Wissen und seine Expertise in den Bereichen CBD und Hanfproduktion. Mit einer Karriere, die sich über ein Jahrzehnt in der Cannabisindustrie erstreckt, Er beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit den Eigenschaften der Hanfpflanze und deren möglichen Anwendungen im Umwelt- und Nachhaltigkeitskontext. Im Laufe der Jahre hat Robin unermüdlich daran gearbeitet, die vollständige Legalisierung von Hanf in Europa zu fördern. Seine Faszination für die Vielseitigkeit der Pflanze und ihr Potenzial für eine nachhaltige Produktion veranlasste ihn, eine Karriere in diesem Bereich anzustreben.

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