Was ist CBL (Cannabicyclol)?

18.06.2025
CBL chemische Struktur

CBL, oder Cannabicyclol, ist eines der weniger bekannten Cannabinoide, das sich im Laufe der Zeit natürlich in Cannabis bildet. Es entsteht durch den Abbau von CBC (Cannabichromen), was oft durch Licht, Hitze oder einfach durch das Alter ausgelöst wird. Es gehört zu den wenig bekannten Verbindungen und tritt meistens auf, wenn Cannabis altert.

Interessant ist, dass CBL nicht von Anfang an vorhanden ist – es entsteht, wenn CBC (Cannabichromen) abgebaut wird, oft nach Einwirkung von Licht oder Hitze. Meiner Erfahrung nach taucht CBL häufiger in Labortests älterer Chargen oder Produkte auf, die schon eine Weile gelagert wurden.

Es kommt selten in größeren Mengen vor, aber wenn doch, kann dies Aufschluss darüber geben, wie das Produkt behandelt wurde oder wie lange es bereits gelagert ist. Solche kleinen Hinweise erzählen oft eine größere Geschichte, wenn man aufmerksam ist. Es ist wie eine alte Postkarte, die in einer Schublade gefunden wird – vielleicht nicht das Hauptereignis, aber dennoch ein Teil der Reise.

CBL steht selten im Rampenlicht, spielt aber dennoch eine Rolle dabei, wie wir den Entwicklungsprozess von Cannabis im Laufe der Zeit verstehen können.

Wichtige Erkenntnisse

  • CBL ist ein seltenes Cannabinoid in Cannabis mit nicht-psychoaktiven Eigenschaften.
  • Im Gegensatz zu THC erzeugt CBL kein „High“ und verdeutlicht die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und Wirkungen von Cannabisverbindungen.
  • Die Eigenschaften von CBL sind noch weitgehend unerforscht, was es zu einem spannenden Thema für weitere Untersuchungen macht.
  • CBL wird häufig in gealtertem Cannabis entdeckt, was auf einen einzigartigen Bildungs- und Abbauprozess hinweist.
  • Das Verständnis der chemischen Struktur von CBL ist entscheidend, um seine Rolle innerhalb des breiteren Cannabinoidspektrums zu erfassen.

Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und bezieht sich nicht auf Produkte in unserem Webshop. Weitere Informationen finden Sie in unserem vollständigen Haftungsausschluss.

Einführung in Cannabinoide und CBL (Cannabicyclol)

Cannabinoide bilden eine breite und oft komplexe Gruppe von Verbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen. Während viele Menschen mit THC und CBD vertraut sind, rücken mittlerweile auch andere Cannabinoide wie CBL in den Fokus. Jedes einzelne Cannabinoid bringt eigene Eigenschaften mit und trägt zum Gesamtprofil der Pflanze bei.

Was sind Cannabinoide?

Verständnis von Cannabinoiden: Von THC bis CBD

Cannabinoide sind aktive Pflanzenverbindungen, die in der Cannabispflanze vorkommen und auf unterschiedliche Weise mit dem menschlichen Körper in Kontakt treten. THC ist vor allem für seine bewusstseinsverändernden Eigenschaften bekannt, während CBD häufig mit einer ausgleichenden, nicht berauschenden Wirkung in Verbindung gebracht wird.

Mann hält ein Cannabisblatt.

Diese Verbindungen beeinflussen, wie Menschen Cannabis wahrnehmen, da sie mit einem körpereigenen System zusammenwirken, das unter anderem bei der Verarbeitung von Reizen und Stimmung beteiligt ist.

Die Entdeckung von CBL (Cannabicyclol)

Die Identifikation von CBL war ein spannender Meilenstein in der Erforschung der verschiedenen Bestandteile von Cannabis. Im Jahr 1964 entdeckten Korte und Sieper eine Substanz, die sie aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Tetrahydrocannabinol zunächst als „THC III“ einordneten.

In einer weiterführenden Untersuchung aus dem Jahr 1967 wurde die chemische Struktur näher bestimmt, und die Verbindung erhielt den Namen Cannabicyclol (CBL). Interessant ist, dass CBL nicht in frischen Pflanzen dominiert, sondern sich meist über längere Zeit bildet, wenn Cannabichromen (CBC) durch den Einfluss von Licht und Sauerstoff umgewandelt wird.

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Vergleich von Haupt- und Neben-Cannabinoiden

Die Cannabispflanze enthält eine Vielzahl von Cannabinoiden, darunter Haupt- und Nebenverbindungen. Jede einzelne trägt zur Ausprägung der Pflanze und ihrer Wirkung bei. Hier ein Vergleich:

Cannabinoid Typ Psychoaktive Eigenschaften Beobachtete Merkmale
THC Haupt Ja Oft mit veränderter Wahrnehmung und gesteigertem Sinneserleben verbunden
CBD Haupt Nein Wird häufig mit einer beruhigenden oder ausgleichenden Wirkung assoziiert
CBL Neben Nein Wird noch erforscht; tritt typischerweise in gealterten Proben auf
CBN Neben Leicht Oft in älterem Cannabis nachgewiesen, bekannt für seine sanfte Präsenz

Verbindungen wie THC, CBD und CBL bringen jeweils unterschiedliche Eigenschaften mit und es gibt noch viel zu lernen, wie sie sich genau verhalten. In letzter Zeit habe ich ein wachsendes Interesse an CBL und anderen weniger bekannten Cannabinoiden bemerkt, besonders während Forscher die feinen Details der Cannabispflanze weiter untersuchen.

Chemische Struktur von CBL

Cannabicyclol (CBL) ist ein selten vorkommendes Cannabinoid, das keine berauschenden Eigenschaften aufweist. Es besitzt die Summenformel C₂₁H₃₀O₂ und ein Molekulargewicht von rund 314,47 g/mol. Anders als Tetrahydrocannabinol (THC) enthält CBL keine Doppelbindungen in seiner Molekülstruktur – ein möglicher Grund, warum es keine psychoaktiven Wirkungen zeigt.

Chemische Struktur von CBL

CBL entsteht in der Regel als Abbauprodukt von Cannabichromen (CBC), wenn Pflanzenmaterial über längere Zeit Licht, Wärme oder sauren Bedingungen ausgesetzt ist. Besonders auffällig ist die ringartige Molekülstruktur von CBL. Obwohl es die gleiche Summenformel wie THC und CBD aufweist, unterscheiden sich die molekularen Anordnungen deutlich.

Diese strukturellen Unterschiede verleihen CBL seine eigenen chemischen Eigenschaften und heben es von bekannteren Cannabinoiden ab.

Cannabinoid Vorkommen in Cannabis Psychoaktive Eigenschaften Chemische Ähnlichkeiten
CBL Nur in sehr geringen Mengen vorhanden Keine Vergleichbar mit CBN, jedoch ohne bestimmte Doppelbindungen
CBN Entsteht durch Oxidation von THC Leicht ausgeprägt Beinhaltet einige für THC typische Doppelbindungen

In meiner Erfahrung eröffnen solche molekularen Besonderheiten neue Perspektiven für die Forschung und zeigen, wie facettenreich das Feld der Cannabinoide wirklich ist.

Neben-Cannabinoide: CBL, CBN, CBC und THCV

Cannabis bietet weit mehr als nur THC und CBD. Im Laufe der Zeit bin ich auf mehrere weniger bekannte Cannabinoide gestoßen, darunter CBL, CBN, CBC und THCV, die jeweils ihre eigene Struktur und Charakteristik besitzen. Diese Verbindungen verhalten sich unterschiedlich, was sie besonders interessant macht.

CBN zum Beispiel tritt oft in gealtertem Cannabis auf und sorgt in der Regel für eine sanftere Erfahrung. Auch CBC gewinnt immer mehr Aufmerksamkeit, insbesondere wenn das Interesse an subtilen Begleitstoffen wächst. THCV wiederum finde ich faszinierend, weil es sich deutlich anders verhält als THC.

CBL wird bisher weniger thematisiert und seine Effekte sind noch nicht umfassend dokumentiert. Dennoch bin ich überzeugt, dass es sich lohnt, CBL weiterhin zu erforschen. In diesem Abschnitt teile ich meine bisherigen Erkenntnisse zu diesen Neben-Cannabinoiden und ihrer möglichen Interaktion mit dem Körper.

Was sind Neben-Cannabinoide?

Unterschiede in chemischer Struktur und Wirkung

Die Form eines Cannabinoids – also seine tatsächliche chemische Struktur – spielt eine entscheidende Rolle für seine Wechselwirkung mit dem Körper. THCV ist ein gutes Beispiel: Es ähnelt THC auf den ersten Blick, löst aber nicht dieselbe hungerbezogene Reaktion aus. CBL wiederum weist einige Gemeinsamkeiten mit bekannteren Cannabinoiden auf, besitzt jedoch keine berauschende Wirkung.

Gerade das macht CBL für mich so interessant. Es könnte in Situationen Anwendung finden, in denen Klarheit und Fokus im Vordergrund stehen.

Welche Cannabinoide wirken psychoaktiv?

Das Potenzial von CBL im Fokus

Die Rolle von CBL wird weiterhin erforscht. Was ich bislang aus ersten Laborergebnissen und Gesprächen mit anderen in diesem Bereich mitgenommen habe, deutet darauf hin, dass CBL viel Potenzial für weitere Studien bietet. Die Tatsache, dass CBL kein „High“ auslöst, macht es besonders dort interessant, wo ein klarer Kopf gewünscht ist.

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Entourage-Effekt und die Rolle von CBL

Im Laufe der Zeit habe ich immer mehr erkannt, wie vielschichtig die Cannabinoid-Wissenschaft tatsächlich ist. Ein Konzept, das mich besonders fasziniert, ist der sogenannte Entourage-Effekt: Verschiedene Cannabinoide können zusammenwirken und ein Ergebnis erzielen, das über die Wirkung eines einzelnen hinausgeht.

Studie zur Rolle von CBL

Was CBL interessant macht, ist, dass es keine berauschenden Effekte hat und dennoch das Verhalten anderer Cannabinoide wie CBD und THC beeinflussen kann. Nach meinen Beobachtungen steht beim Entourage-Effekt weniger ein einzelner Wirkstoff im Vordergrund, sondern das Zusammenspiel, das das Gesamterlebnis prägt.

Wie wichtig ist CBL in diesem Zusammenhang? Während noch weiter geforscht wird, deuten erste Erkenntnisse darauf hin, dass selbst kleine Cannabinoide einen Einfluss darauf haben, wie die Hauptverbindungen wirken. Diese Wechselwirkungen machen deutlich, dass es sich lohnt, neben THC und CBD auch die anderen Komponenten der Cannabispflanze im Blick zu behalten.

Was ist der Entourage-Effekt bei Cannabis?

Forschung zu CBL (Cannabicyclol) und dessen mögliche Anwendungen

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit CBL ist in letzter Zeit immer relevanter geworden, insbesondere da das Interesse an Cannabinoiden jenseits von THC und CBD wächst. Aus meiner Sicht ist CBL wirklich faszinierend – ein Teil der Pflanze, der bisher wie ein unbeschriebenes Blatt erscheint und darauf wartet, besser verstanden zu werden.

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit CBL bringt auch einige Herausforderungen mit sich. Bisher gibt es nur wenige gezielte Studien zu diesem speziellen Cannabinoid. Der Grossteil der verfügbaren Mittel und der öffentlichen Aufmerksamkeit konzentriert sich nach wie vor auf die bekannteren Vertreter, was es für weniger erforschte Substanzen wie CBL schwieriger macht, in der Forschungsgemeinschaft Gehör zu finden.

Trotzdem gehört CBL zum Gesamtprofil der Cannabispflanze und könnte, so die Einschätzung vieler, eine Rolle dabei spielen, wie unterschiedliche Inhaltsstoffe miteinander interagieren. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich CBL einordnen lässt und welches Potenzial es möglicherweise mitbringt.

Wissenschaftler mit wachsendem Interesse an der Erforschung von CBL

Trotz bestehender Forschungslücken blicke ich mit Zuversicht in die Zukunft. Das Interesse wächst, es entstehen neue Diskussionen – und aus genau solchen Entwicklungen entstehen oft die nächsten Schritte in der Wissenschaft.

Ich würde mir wünschen, dass CBL und andere, weniger bekannte Cannabinoide stärker in den Fokus rücken. Nicht nur, um ihre Eigenschaften besser zu verstehen, sondern auch, um herauszufinden, wie sie im Zusammenspiel mit anderen Verbindungen wirken könnten.

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CBL vs. THC: Die Unterschiede bei psychoaktiver Wirkung

Der direkte Vergleich von CBL und THC zeigt, wie unterschiedlich diese Cannabinoide wirken. THC ist weithin für seine ausgeprägten psychoaktiven Effekte bekannt. CBL hingegen ruft solche Reaktionen nicht hervor. Dieser Unterschied beeinflusst, wie beide Verbindungen wahrgenommen werden und in welchen Situationen sie interessant sein könnten.

THC verändert häufig die Wahrnehmung, Stimmung und das Denken. Das geschieht, weil es stark mit den CB1-Rezeptoren im Gehirn interagiert. CBL scheint mit diesen Rezeptoren nicht in gleicher Weise zu interagieren, weshalb keine bewusstseinsverändernden Effekte auftreten.

Aus meiner Sicht unterstützt ein solides Verständnis dieser Unterschiede dabei, ein passendes Produkt auszuwählen. Wer eher eine mildere Erfahrung sucht oder etwas mit intensiverem Charakter bevorzugt, kann gezielter entscheiden, wenn bekannt ist, wie sich die einzelnen Cannabinoide voneinander unterscheiden. Hier eine kompakte Übersicht:

Verbindung Psychoaktive Wirkung Rezeptorbindung
THC Hoch (Euphorie, veränderte Wahrnehmung) Hohe Bindung an CB1-Rezeptoren
CBL Keine Niedrige Bindung an CB1-Rezeptoren

Der entscheidende Unterschied zwischen THC und CBL liegt in ihrer molekularen Struktur. Dieser Unterschied spielt eine große Rolle dafür, wie beide mit dem Endocannabinoid-System des Körpers interagieren. THC ist für seine spürbaren mentalen Effekte bekannt, während CBL, das kein High verursacht, für diejenigen interessant sein kann, die eine bodenständigere Erfahrung bevorzugen.

Wie kommt CBL in Cannabis vor?

In meinen Recherchen habe ich untersucht, wie Cannabinoide wie CBL im Laufe der Zeit in Cannabis auftreten. Eine der Hauptarten, wie CBL entsteht, ist der schrittweise Abbau anderer Verbindungen, insbesondere von THC, während die Pflanze altert. Dieser Prozess kann die gesamte chemische Zusammensetzung der Pflanze allmählich verändern.

Nahaufnahme von Cannabisblüten

Es ist äußerst interessant zu beobachten, wie sich das Cannabinoidprofil in gealtertem Cannabis verändert. Während THC zu zerfallen beginnt, treten Cannabinoide wie CBL häufiger auf. Diese Veränderungen können auch das Aroma und den Geschmack der Pflanze beeinflussen und deuten auf subtile Verschiebungen in der Chemie hin.

Obwohl CBL in frischen Proben meist nicht stark ausgeprägt ist, tritt es nach längerer Lagerung deutlicher hervor.

Cannabinoid Vorkommen in frischem Cannabis Vorkommen in gealtertem Cannabis
THC Hoch Nimmt ab
CBL Niedrig Nimmt zu
CBD Variabel Stabil

Was ist Cannabis?

Aktuelle und zukünftige Anwendungen von CBL

Das Interesse an CBL wächst stetig, während Forscher beginnen, das gesamte Spektrum der Cannabinoide zu erforschen. Obwohl CBL noch relativ neu im Fokus steht, taucht es zunehmend in wissenschaftlichen Diskussionen über Pflanzenzusammensetzung und Cannabinoidprofile auf.

Meiner Erfahrung nach zeichnet sich CBL besonders dadurch aus, dass es häufig in gealtertem Pflanzenmaterial vorkommt und keine berauschenden Effekte hervorruft. Damit eignet es sich ideal zur Beobachtung, wie sich Cannabinoid-Interaktionen im Laufe der Zeit entwickeln.

  • Mögliche Einbindung in Formulierungen für Breitband-Cannabinoidmischungen.
  • Laufende Forschung zum Verhalten von Neben-Cannabinoiden im Zusammenspiel mit Hauptverbindungen wie THC und CBD.

Weitere wissenschaftliche Untersuchungen könnten dabei helfen, besser zu verstehen, welchen Platz CBL im Gesamtprofil der Cannabispflanze einnimmt. Durch Fortschritte bei der Analyse und bei Extraktionsverfahren dürfte CBL in Zukunft häufiger sowohl in der Produktentwicklung als auch in Fachpublikationen Berücksichtigung finden.

Ich persönlich finde diesen Bereich der Forschung besonders interessant. Jeder kleine Fortschritt bringt neue Erkenntnisse darüber, wie auch weniger bekannte Cannabinoide zur Komplexität und Vielfalt der Pflanze beitragen können.

Die Diskussion rund um CBL wird sich in den kommenden Jahren vermutlich weiterentwickeln. Mit Zeit und weiterer Forschung werden wir mehr über sein einzigartiges Profil erfahren und wie es andere Verbindungen in Cannabis ergänzt.

Persönliche Perspektive

In meiner Arbeit mit Cannabisextrakten habe ich CBL als einen stillen Marker kennengelernt, der zeigt, wie sich ein Produkt über die Zeit verändert hat. Es ist meist nicht sofort in hoher Konzentration vorhanden, sondern bildet sich allmählich, wenn sich CBC durch Lichteinwirkung, Hitze oder lange Lagerung abbaut.

Erstmals fiel mir CBL bei Qualitätskontrollen älterer Proben auf – meist zusammen mit Anzeichen, dass andere Bestandteile der Pflanze bereits ihre typische Ausprägung verloren hatten.

Was ich an CBL so spannend finde, ist die Geschichte, die es erzählt. Wenn die Werte höher als erwartet ausfallen, bedeutet das oft, dass das Produkt bestimmten Einflüssen ausgesetzt war – ein wertvoller Hinweis auf die Lagerungs- oder Behandlungshistorie. Für mich ist CBL wie ein altes Zugticket oder ein verwittertes Schild: leicht zu übersehen, aber voller Informationen, wenn man genau hinschaut.

CBL erinnert daran, dass Cannabinoide nicht nur etwas über Frische und Potenz aussagen, sondern auch die natürlichen Veränderungen widerspiegeln, die nach der Ernte während der Reifung der Pflanze ablaufen.

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Häufig gestellte Fragen

Was ist Cannabicyclol (CBL)?

Cannabicyclol (CBL) ist ein nicht berauschendes Cannabinoid, das in Cannabis in Spuren vorkommt. Es entsteht durch den natürlichen Abbau von Cannabichromen (CBC) im Laufe der Zeit oder bei Lichteinwirkung und Hitze.

Ist CBL psychoaktiv?

CBL gilt nicht als psychoaktiv, das heißt, es ruft keine berauschenden Effekte hervor. Es interagiert nicht auf dieselbe Weise mit den Cannabinoidrezeptoren im Gehirn wie THC.

Wie entsteht CBL in Cannabis?

CBL entsteht, wenn CBC eine photochemische Umwandlung durchläuft, meist nach längerer Einwirkung von UV-Licht oder Hitze. Dabei verändert sich die chemische Struktur von CBC, wodurch CBL gebildet wird.

Welche Effekte oder Vorteile hat CBL?

Die Forschung zu CBL ist begrenzt, und seine Effekte sind bislang wenig dokumentiert. Bisherige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass es anders mit dem Körper interagiert als bekanntere Cannabinoide.

Sind Nebenwirkungen von CBL bekannt?

In der aktuellen wissenschaftlichen Literatur sind keine bekannten Nebenwirkungen von CBL dokumentiert. Weitere Forschung ist notwendig, um das Sicherheitsprofil vollständig zu verstehen.

Wie unterscheidet sich CBL von CBD?

CBL unterscheidet sich von CBD in Struktur und Herkunft. CBD ist typischerweise häufiger und besser erforscht, während CBL ein Abbauprodukt ist und nur in sehr geringen Mengen vorkommt.

Wird CBL bei einem Drogentest angezeigt?

Standard-Drogentests sind in der Regel auf THC und seine Metaboliten ausgelegt, nicht auf CBL. Es ist daher unwahrscheinlich, dass CBL zu einem positiven Testergebnis führt.

Spielt CBL eine Rolle beim Entourage-Effekt?

CBL könnte zum Entourage-Effekt beitragen, indem es mit anderen Cannabinoiden und Pflanzenstoffen interagiert. Aufgrund der begrenzten Forschung ist die genaue Rolle von CBL in dieser Wechselwirkung jedoch noch nicht abschließend geklärt.

Die Geschichte von THC


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Robin Roy Krigslund-Hansen

Robin Roy Krigslund-Hansen

Über den Autor:

Robin Roy Krigslund-Hansen ist bekannt für sein umfangreiches Wissen und seine Expertise in den Bereichen CBD und Hanfproduktion. Mit einer Karriere, die sich über ein Jahrzehnt in der Cannabisindustrie erstreckt, Er beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit den Eigenschaften der Hanfpflanze und deren möglichen Anwendungen im Umwelt- und Nachhaltigkeitskontext. Im Laufe der Jahre hat Robin unermüdlich daran gearbeitet, die vollständige Legalisierung von Hanf in Europa zu fördern. Seine Faszination für die Vielseitigkeit der Pflanze und ihr Potenzial für eine nachhaltige Produktion veranlasste ihn, eine Karriere in diesem Bereich anzustreben.

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