Was ist Cannabis?

04.06.2025
Was ist Cannabis?

Die Cannabispflanze begleitet den Menschen seit Tausenden von Jahren. Im Laufe der Zeit wurde sie auf vielfältige Weise genutzt – sei es in rituellen Zusammenhängen, zur Freizeitgestaltung oder für praktische Zwecke. Ihre Geschichte ist lang und vielschichtig und reicht über Kulturen und Generationen hinweg.

Laut dem Fachjournal Vegetation History and Archaeobotany stammt Cannabis wahrscheinlich aus Zentralasien, genauer gesagt aus dem nordöstlichen tibetischen Plateau. Von dort aus verbreitete sich die Pflanze in beide Richtungen und erreichte schließlich Südasien. Was zu dieser weiten Verbreitung beigetragen hat? Ihre Anpassungsfähigkeit, vielseitige Nutzbarkeit und Widerstandskraft in unterschiedlichen Klimazonen.

Die Pflanze enthält über 480 verschiedene Verbindungen. Eine der bekanntesten ist Tetrahydrocannabinol (THC), das psychoaktive Eigenschaften aufweist. Eine weitere ist Cannabidiol (CBD), das in den letzten Jahren stark in den Fokus gerückt ist. Diese und andere Cannabinoide interagieren mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, das an verschiedenen inneren Prozessen beteiligt ist.

Nach über einem Jahrzehnt intensiver Arbeit mit CBD und Hanf habe ich miterlebt, wie sich die öffentliche Wahrnehmung von Cannabis verändert hat. Immer mehr Menschen zeigen Interesse daran, die Pflanze jenseits von Schlagzeilen und Vorurteilen besser zu verstehen.

Lange Zeit war Cannabis mit Stigmata behaftet und unterlag strengen gesetzlichen Einschränkungen – vor allem aufgrund seiner psychoaktiven Wirkungen. Dieses Image ist nicht vollständig verschwunden, doch die Sichtweise verändert sich. Laufende Forschung und ein vertieftes Verständnis der komplexen Pflanzenstruktur führen zu einem ausgewogeneren Blick auf ihren Platz in der heutigen Gesellschaft.

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Wichtige Erkenntnisse

  • Cannabis ist eine Pflanze mit langer Nutzungsgeschichte in verschiedenen Kulturen – von spirituellen bis zu freizeitbezogenen Anwendungen.
  • Sie enthält zahlreiche Verbindungen, darunter Cannabinoide wie THC und CBD, die mit dem Endocannabinoid-System des Menschen interagieren.
  • Man unterscheidet hauptsächlich drei Typen: Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis – jeweils mit spezifischen Eigenschaften.
  • Die Pflanze ist zweihäusig, das bedeutet, es gibt männliche und weibliche Pflanzen, und sie durchläuft ihren Lebenszyklus innerhalb eines Jahres.
  • Trotz historischer Kontroversen wandelt sich die Wahrnehmung von Cannabis hin zu einem breiteren Verständnis ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

Dieser Artikel dient ausschließlich zu Informationszwecken und bezieht sich nicht auf Produkte in unserem Webshop. Weitere Informationen finden Sie in unserem vollständigen Haftungsausschluss.

Die Cannabispflanze

Cannabis wird in der Regel in drei Haupttypen eingeteilt: Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Diese Klassifizierung basiert auf physischen Merkmalen und Wachstumsverhalten.

Cannabispflanze im Freien bei Sonnenaufgang

Cannabis sativa

Cannabis sativa ist für seine Höhe und die schmalen, länglichen Blätter bekannt. Diese Pflanzen gedeihen typischerweise in wärmeren Regionen und weisen eine längere Blütezeit auf. Aufgrund ihrer Struktur werden sie häufig für landwirtschaftliche oder industrielle Zwecke ausgewählt und sind ein zentraler Bestandteil vieler Anwendungen auf Hanfbasis.

Was ist Cannabis sativa?

Cannabis indica

Cannabis indica wächst kompakter, ist kürzer und besitzt breitere Blätter mit dichterer Struktur. Sie eignet sich gut für kühlere Klimazonen und hat eine kürzere Blütezeit im Vergleich zu Sativa. Indica-Sorten werden häufig für den Anbau in kontrollierten Umgebungen gewählt, in denen begrenzter Raum zur Verfügung steht.

Cannabis ruderalis

Cannabis ruderalis ist weniger bekannt und zeichnet sich durch ihre geringe Größe, reduzierte Verzweigung und weniger Blätter aus. Ihr besonderes Merkmal ist die Autoflowering-Eigenschaft – das bedeutet, sie geht unabhängig vom Lichtzyklus in die Blütephase über, basierend auf ihrem Alter.

Diese Eigenschaft macht Ruderalis für Züchtungsprojekte interessant, bei denen Sorten mit flexiblen Blühphasen entwickelt werden sollen.

Hybridsorten

Durch gezielte Kreuzung wurden Hybride geschaffen, die Eigenschaften von Sativa-, Indica- und Ruderalis-Pflanzen vereinen. Diese Hybride lassen sich auf bestimmte Wachstumsbedingungen, strukturelle Merkmale oder cannabinoidbasierte Eigenschaften abstimmen – zum Beispiel für den Einsatz in topischen Produkten oder für industrielle Anwendungen.

Chemische Bestandteile von Cannabis

Die Cannabispflanze enthält eine Vielzahl natürlich vorkommender Verbindungen – darunter Cannabinoide, Terpene und Flavonoide. Besonders bekannt und erforscht sind die Cannabinoide THC und CBD.

THC, oder Tetrahydrocannabinol, ist das wichtigste psychoaktive Element der Pflanze. Es interagiert mit bestimmten Rezeptoren im Körper, insbesondere mit dem CB1-Rezeptor, der mit verschiedenen neurologischen und biologischen Prozessen in Verbindung steht.

CBD- und THC-Moleküle über einem Blatt

CBD, oder Cannabidiol, ist ein weiteres bekanntes Cannabinoid. Im Gegensatz zu THC wird es nicht mit psychoaktiven Wirkungen in Verbindung gebracht. Die Forschung zu CBD untersucht weiterhin potenzielle Anwendungen sowie Wechselwirkungen mit anderen Pflanzenbestandteilen.

Neben Cannabinoiden enthält Cannabis auch Terpene – aromatische Verbindungen, die das charakteristische Duftprofil der Pflanze prägen. Es wird angenommen, dass Terpene die gesamte Erfahrung mit der Pflanze beeinflussen können.

Ein häufig diskutiertes Konzept in der Wissenschaft ist der sogenannte „Entourage-Effekt“, bei dem das Zusammenspiel von Cannabinoiden und Terpenen betrachtet wird und wie sie sich gegenseitig beeinflussen können.

Was sind Terpene?

Das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System (ECS) ist ein natürlicher Bestandteil des menschlichen Körpers und spielt eine Rolle bei der Regulation und Reaktion auf verschiedene innere und äußere Einflüsse. Es besteht aus Endocannabinoiden, spezifischen Rezeptoren – hauptsächlich CB1 und CB2 – sowie Enzymen, die diese Verbindungen produzieren und abbauen.

Dem ECS wird eine Beteiligung an einer Vielzahl biologischer Prozesse zugeschrieben, darunter Schlaf-Wach-Rhythmus, Stimmungslage, Appetitsignale, Erinnerungsfunktionen sowie Aspekte der Fortpflanzung. Wissenschaftler erforschen weiterhin seine Wirkungsweise in verschiedenen Bereichen.

Laufende Studien sollen aufzeigen, wie genau diese Interaktionen funktionieren und was sie über das ECS als Ganzes verraten könnten.

Das Endocannabinoid-System

Cannabisanbau

Die Forschung zum Endocannabinoid-System (ECS) hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Studien untersuchen seine Rolle bei zahlreichen physiologischen Prozessen. Trotz wachsendem wissenschaftlichen Interesse bleibt vieles über seine genaue Funktion im menschlichen Körper Gegenstand aktueller Untersuchungen.

Der Anbau von Cannabis folgt einem strukturierten Prozess, der fundiertes Wissen über den Wachstumszyklus und die Umweltanforderungen der Pflanze erfordert.

Typischerweise umfasst der Anbau mehrere Phasen: die Keimung, in der die Samen zu keimen beginnen; die vegetative Phase mit starkem Wachstum von Blättern und Stängeln; die Blütephase, in der sich die charakteristischen Blütenstände entwickeln; sowie die Ernte, bei der die ausgereiften Pflanzen zum passenden Zeitpunkt je nach Verwendungszweck geerntet werden.

Mann im Gewächshaus zwischen reifen Cannabispflanzen

Jede Phase stellt spezifische Anforderungen an Beleuchtung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Nährstoffversorgung.

Phase Lichtzyklus Nährstoffbedarf Umweltbedingungen
Keimung 18–24 Std. Licht Minimal Wärme und hohe Luftfeuchtigkeit
Vegetative Phase 16–18 Std. Licht Hoher Stickstoffanteil Gute Belüftung, mittlere Luftfeuchtigkeit
Blütephase 12 Std. Licht/Dunkel Hoher P- & K-Wert, reduzierter N-Anteil Geringere Luftfeuchtigkeit, Unterstützung der Blütenstruktur
Ernte Geringe Lichtzufuhr Keine Kühler, dunkler Raum zur Trocknung

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Keimung

Die Keimung stellt die erste Phase in der Entwicklung einer Cannabispflanze dar. In diesem Stadium werden die Samen dazu angeregt, zu keimen und einen Keimling zu bilden. Dieser Vorgang dauert in der Regel zwischen 24 und 72 Stunden.

Während dieser Zeit werden die Samen üblicherweise in eine warme, feuchte Umgebung gelegt, um das Keimen zu fördern. Einige Anbauer verwenden speziell entwickelte Keimsets, andere bevorzugen eine einfache Methode mit feuchten Papiertüchern an einem konstant warmen Ort.

Nach dem Keimen sollten die Samen vorsichtig gehandhabt werden, um die empfindliche Hauptwurzel nicht zu beschädigen. Die richtige Pflanztechnik besteht darin, den Samen etwa einen halben Zoll tief in das gewählte Substrat zu setzen – mit der Wurzel nach unten.

Vegetative Phase

Die vegetative Phase ist durch ein kräftiges strukturelles Wachstum gekennzeichnet. Die Pflanze konzentriert sich auf die Ausbildung von Stängeln, Blättern und Zweigen, die für die folgenden Entwicklungsstadien notwendig sind. Die Dauer dieser Phase kann je nach Wachstumsbedingungen und Genetik mehrere Wochen bis Monate betragen.

Intensive Beleuchtung (meist zwischen 18 und 24 Stunden pro Tag) ist wichtig, um ein aufrechtes und weitreichendes Wachstum zu fördern. Zudem ist eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen, insbesondere mit stickstoffreichen Komponenten, entscheidend für eine gesunde Entwicklung der Pflanze.

Blütephase

In der Blütephase beginnt die Cannabispflanze mit der Ausbildung der Blütenstände. Diese Phase wird durch eine Änderung im Lichtzyklus ausgelöst – konkret durch ein Verhältnis von 12 Stunden Licht zu 12 Stunden Dunkelheit pro Tag.

Während der Blüte ändern sich auch die Nährstoffbedürfnisse der Pflanze. Der Bedarf an Stickstoff sinkt, während Phosphor und Kalium wichtiger werden, da sie die Blütenbildung unterstützen.

Die Blütephase dauert bis zur Ernte der ausgereiften Blüten. Der genaue Zeitpunkt hängt von der jeweiligen Sorte und den Anbaubedingungen ab, liegt jedoch meist zwischen 8 und 12 Wochen.

Sortentyp Durchschnittliche Dauer
Indica-dominant 7–9 Wochen
Sativa-dominant 10–12 Wochen
Ruderalis 6–8 Wochen (autoflowering)
Hybrid 8–10 Wochen

Ernte

Die Ernte stellt die letzte Phase im Cannabisanbau dar. Der richtige Erntezeitpunkt ist entscheidend, um Qualität und Ertrag der Blüten zu maximieren. Wird zu früh geerntet, haben sich die Blüten noch nicht vollständig entwickelt. Wird zu spät geerntet, kann sich der THC-Gehalt bereits abbauen.

Zur Ermittlung des optimalen Zeitpunkts wird häufig eine Lupe verwendet, um die Trichome – winzige Harzdrüsen auf den Blüten – zu untersuchen. Wenn die meisten Trichome milchig-weiß erscheinen und einige bernsteinfarben sind, gilt dies in der Regel als idealer Erntezeitpunkt.

Arbeiter hängen Cannabispflanzen zum Trocknen auf

Nach der Ernte müssen die Blüten getrocknet und ausgehärtet werden. Dabei werden sie in einer kontrollierten Umgebung aufgehängt, um die Feuchtigkeit langsam zu entziehen. Dieser Schritt verbessert das Aroma und die Qualität der Blüten und beugt Schimmelbildung vor.

Innen- und Außenanbau von Cannabis

Cannabis kann sowohl in Innenräumen als auch im Freien kultiviert werden – jede Methode bietet spezifische Vorteile und erfordert unterschiedliche Vorgehensweisen.

Innenanbau

Beim Innenanbau lassen sich die Umweltbedingungen vollständig steuern. Dazu gehören Lichtzyklen, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Nährstoffzufuhr. Diese Kontrolle ermöglicht es, die Umgebung gezielt an die Anforderungen bestimmter Cannabissorten anzupassen.

Allerdings erfordert der Aufbau einer Innenanlage oft eine größere Anfangsinvestition. Zu den wesentlichen Komponenten gehören künstliche Beleuchtungssysteme, Luftfiltration, Belüftungseinheiten und Geräte zur Umgebungsregelung. Auch die laufenden Betriebskosten – insbesondere Strom – können erheblich sein.

Cannabisanlage im Innenbereich mit künstlicher Beleuchtung

Außenanbau

Der Außenanbau ist in der Regel kostengünstiger in der Umsetzung. Durch die Nutzung von Sonnenlicht und natürlichen Umweltbedingungen können kräftige und große Pflanzen heranwachsen.

Das offene Umfeld bietet den Pflanzen ausreichend Platz für Wurzelausdehnung und Höhenwachstum. Dennoch birgt es auch Risiken wie unvorhersehbares Wetter, Schädlingsbefall oder Pflanzenkrankheiten. Für den Erfolg im Außenbereich ist ein gutes Verständnis der lokalen klimatischen Bedingungen sowie eine geeignete Zeitplanung entscheidend.

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Herausforderungen und Lösungen im Cannabisanbau

Ein erfolgreicher Cannabisanbau erfordert kontinuierliche Aufmerksamkeit für die Pflanzenentwicklung sowie schnelles Handeln bei auftretenden Problemen. Unabhängig davon, ob in Innenräumen, im Gewächshaus oder im Freien angebaut wird – stabile Anbaubedingungen sind der Schlüssel zu hochwertigen Ergebnissen.

Junge Cannabispflanzen in bewässerter Erde

Nährstoffmanagement

Ein häufiges Problem im Anbau betrifft Ungleichgewichte bei den Nährstoffen. Cannabispflanzen benötigen ein ausgewogenes Verhältnis von Makro- und Mikronährstoffen – sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss kann die Entwicklung beeinträchtigen.

Symptome wie verfärbte Blätter, verlangsamtes Wachstum oder unzureichende Blütenbildung deuten oft auf Nährstoffprobleme hin. Regelmässige Tests des Bodens oder Substrats sowie gezielte Anpassungen des Nährstoffplans tragen zur Stabilität des Versorgungsniveaus bei.

Schädlings- und Krankheitsmanagement

Auch Schädlinge und Krankheitserreger stellen Herausforderungen dar. Häufige Gefahren sind Insekten, Pilzbefall und bakterielle Kontamination. Innenräume bieten mehr Kontrolle – Sauberkeit, Luftzirkulation und Umweltüberwachung können das Risiko deutlich senken.

Im Freiland setzen Anbauer auf vorbeugende Massnahmen und bei Bedarf auf zertifizierte, biologische Schädlingsabwehrmittel, die mit landwirtschaftlichen Standards übereinstimmen.

Ressourcenbewusstsein

Für einen erfolgreichen Anbau ist ein fundiertes Verständnis von Pflanzenbiologie, Klimasteuerung und Ressourceneinsatz notwendig. Der Zugang zu verlässlichen Informationen und geeigneten Werkzeugen kann die Ergebnisse erheblich verbessern. Herausforderungen lassen sich durch Beobachtung, Vorbereitung und gezielte Massnahmen wirksam bewältigen.

Persönliche Perspektive

Während meiner Tätigkeit in der CBD- und Hanfbranche hat sich Cannabidiol (CBD) für mich als einer der faszinierendsten Bestandteile der Cannabispflanze herausgestellt. Seine komplexe Struktur, nicht berauschende Eigenschaft und vielfältige Anwendbarkeit haben CBD ins Zentrum wissenschaftlicher und industrieller Diskussionen gerückt.

Von der Saatgutauswahl bis zur Extraktion offenbart jede Produktionsstufe neue Aspekte der Vielseitigkeit von CBD – und zeigt, wie stark die Qualität vom landwirtschaftlichen und verarbeitungstechnischen Standard abhängt.

Durch die Leitung und Begleitung zahlreicher Anbau- und Extraktionsprojekte habe ich die Bedeutung von Präzision und Konsistenz im Umgang mit CBD schätzen gelernt.

Unterschiede in der Genetik, Bodenbeschaffenheit und Extraktionsmethode können das Cannabinoidprofil und die Konzentration erheblich beeinflussen. Diese Detailtiefe und Kontrolle sind entscheidend, um ein zuverlässiges Produkt zu gewährleisten und das Verständnis für CBD im weiteren Kontext von Cannabis zu vertiefen.

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Häufig gestellte Fragen


Wofür wird Cannabis verwendet?

Cannabis wird für verschiedene Zwecke genutzt. Es kann in Forschungsprojekten, für industrielle Anwendungen oder im Rahmen strukturierter Programme eingesetzt werden. In manchen Regionen wird ein Teil der Pflanze auch für persönliche oder genehmigte industrielle Zwecke angebaut.

Was bedeutet es, unter dem Einfluss von Cannabis zu stehen?

Der Begriff „High“ beschreibt üblicherweise die psychoaktiven Effekte, die manche Personen nach Kontakt mit THC – dem primär berauschenden Bestandteil von Cannabis – beschreiben. Diese Effekte können variieren und beinhalten unter anderem veränderte Wahrnehmung, Stimmungsschwankungen oder sensorische Eindrücke.

Unterscheiden sich CBD und Cannabis?

CBD (Cannabidiol) ist eines von vielen natürlich vorkommenden Bestandteilen der Cannabispflanze. Im Gegensatz zu THC hat CBD keine berauschende Wirkung. Es wird meist aus industriellen Hanfsorten gewonnen, die für ihren geringen THC-Gehalt ausgewählt werden, und in unterschiedlichen Anwendungen eingesetzt.

Welche Wirkungen werden Cannabis zugeschrieben?

Die beschriebenen Effekte von Cannabis variieren und hängen unter anderem vom chemischen Profil der jeweiligen Sorte und dem gewählten Anwendungsformat ab. Manche berichten von Veränderungen der Stimmung oder Wahrnehmung, andere erleben abweichende Reaktionen. Die Wirkung kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen.

Welche Bestandteile enthält Cannabis?

Cannabis enthält über 100 identifizierte Cannabinoide – darunter THC und CBD. Zusätzlich sind Terpene enthalten, die das Aroma der Pflanze beeinflussen. Die genaue Zusammensetzung kann je nach Sorte variieren.

Welche Langzeiteffekte hat Cannabis?

Die Forschung zu möglichen Langzeiteffekten von Cannabis ist noch nicht abgeschlossen. Einige Studien deuten darauf hin, dass häufiger Kontakt – insbesondere im jungen Alter – Auswirkungen auf Gedächtnis oder Lernprozesse haben könnte. Die individuellen Ergebnisse hängen von zahlreichen Faktoren ab, darunter Häufigkeit und Art der Anwendung, genetische Veranlagung und Alter.

Wie wird Cannabis verwendet?

Je nach Vorgaben und Zweck kann Cannabis in verschiedenen Formaten eingesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise topische Anwendungen oder industrielle und wissenschaftliche Nutzungen. Die Herangehensweise richtet sich nach etablierten Verfahren und spezifischen Anforderungen.

Welche Arten von Cannabis gibt es?

Die Cannabispflanze wird typischerweise in drei Hauptgruppen unterteilt: Cannabis sativa, Cannabis indica und Cannabis ruderalis. Diese Gruppen unterscheiden sich unter anderem in ihren Wachstumsmerkmalen, Cannabinoidprofilen und potenziellen Verwendungen im industriellen Kontext.

Unterschied zwischen Cannabis, Marihuana und Hanf


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Robin Roy Krigslund-Hansen

Robin Roy Krigslund-Hansen

Über den Autor:

Robin Roy Krigslund-Hansen ist bekannt für sein umfangreiches Wissen und seine Expertise in den Bereichen CBD und Hanfproduktion. Mit einer Karriere, die sich über ein Jahrzehnt in der Cannabisindustrie erstreckt, Er beschäftigt sich seit vielen Jahren intensiv mit den Eigenschaften der Hanfpflanze und deren möglichen Anwendungen im Umwelt- und Nachhaltigkeitskontext. Im Laufe der Jahre hat Robin unermüdlich daran gearbeitet, die vollständige Legalisierung von Hanf in Europa zu fördern. Seine Faszination für die Vielseitigkeit der Pflanze und ihr Potenzial für eine nachhaltige Produktion veranlasste ihn, eine Karriere in diesem Bereich anzustreben.

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